Microsoft Windows 11 Professional richtet sich an professionelle Anwender – also Unternehmen, Behörden und Organisationen. Es liefert Administratoren großer Netzwerke sinnvolle Zusatzfunktionen und Werkzeuge. Nutzer dürften sich über mehr Struktur und Überblick auf ihren Desktops freuen.
Microsoft verzichtet auf die bisherigen Kacheln und platziert alle wichtigen Icons sowie den Startbutton in der Mitte der Taskleiste. Diese ‚Schnellstartleiste‘ erinnert ein wenig an Apples macOS. Überhaupt sind Look & Feel des neuen Betriebssystems geradliniger und frischer. Über das Startmenü erhalten Nutzer dank Anbindung an die Cloud und Microsoft 365 direkt Zugriff auf ihre zuletzt verwendeten Dateien – übrigens auch dann, wenn diese zuletzt auf Android- oder iOS-Geräten bearbeitet wurden.
Optisch und/oder funktional neu sind abgerundete Ecken, modernere Icons und ein neu gestalteter Widgets-Bereich. Snap-Gruppen und Snap-Layouts bieten mehr Flexibilität und Wahlmöglichkeiten bei der Einrichtung mehrerer Fenster im Display. Sie lassen sich individuell positionieren, auch neben- und untereinander. Zudem können separate Desktops für unterschiedliche Bereiche wie Arbeit, Privates oder Schule erstellt werden.
Über den neu gestalteten Microsoft Store in Microsoft Windows 11 Pro lassen sich neuerdings auch Android-Apps installien. Sie stammen aus dem App Store von Amazon. Das bedeutet zwar mehr Reichweite als bisher. Aber weniger als sie beispielsweise Google Play bietet. Auch ist die Anmeldung auf einem Amazon-Konto notwendig, um die Apps herunterzuladen.
Microsoft Teams ist im beruflichen Umfeld zu einem wichtigen Kommunikations-Tool geworden – insbesondere aus dem Homeoffice. In Windows 11 ist Teams direkt in der Taskleiste integriert und lässt sich so extrem schnell aufrufen.
Das neue Betriebssystem wurde zudem mit neuen Widgets ausgestattet. Mit ihnen lassen sich auf einen Blick aktuelle Informationen aus unterschiedlichsten Quellen anzeigen. Die Nachrichten von heute, das Wetter von morgen oder die eigene To-Do-Liste – alles, was dem User wichtig ist, ist sofort, schnell und einfach abrufbar.
Wie schon Windows 10, lässt sich auch Windows 11 auf PCs und Laptops genauso wie auf Tablets installieren. Mit den Hardware-Herstellern Dell, HP, Lenovo und Samsung hat Microsoft daran gearbeitet, die Bedienung über einen Touchscreen oder mit einem Eingabestift noch effektiver und schneller zu gestalten. Dafür wurden zwischen den Symbolen in der Taskleiste mehr Platz geschaffen sowie größere Symbole integriert.
Optimierungen gibt es auch bei der Sprachsteuerung. Windows 11 erkennt Gesagtes noch besser als bisher und fügt einem Diktat automatisch Satzzeichen hinzu.
Hardware-seitig benötigt Windows 11 Prozessoren ab 2016/2017 (für Intel-PCs ab 8. Pentium- und Atom-Chips). Microsoft begründet dies mit den Sicherheits-Features, die Prozessoren erst seit diesem Zeitpunkt bieten. Auch eine Unterstützung für TPM (Trusted Platform Module) ist obligatorisch.
Für ältere Geräte ist eine Ausstattung mit Windows 11 damit uninteressant oder extrem kostspielig.
Wie gewohnt wird es regelmäßig Sicherheits-Updates geben. Feature Updates sind jedoch nur noch einmal im Jahr vorgesehen, anstatt wie bisher zweimal jährlich.
Fragt sich, ob Windows 11 Unternehmen einen echten Mehrwert bietet? Das eher nicht. Microsoft hat keine grundlegenden Änderungen vorgenommen und hätte ebenso gut seine Updates für Windows 10 fortsetzen können.
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